Nazi-Veranstaltungen im Barnim

Veröffentlicht am 03.09.2009 in Unterbezirk

Am 28. August fand erneut eine NPD-Kundgebung gegen den Sexualstraftäter Werner K. in Joachimsthal statt. Etwas weniger als hundert Nazis und deren Sympathisanten versammelten sich daher in der Stadt unweit der Kirche.

Joachimsthal darf den rechten Heuchlern nicht überlassen werden! Nur wenige Meter von der NPD Kundgebung entfernt, vor dem Eingang der Kirche und auf dem Marktplatz, haben sich deshalb die Mitglieder des F.E.T.E., der Antifa und des BAFF getroffen und zu einer öffentlichen Bandprobe nebst Kaffetafel zusammengefunden. Sie benützen die Ängste der Bürger um für sich Wählerstimmen zu sammeln und um sich in Joachimsthal zu etablieren. Sie verhöhnen damit die Opfer und verbreiten nur noch mehr Angst und Unmut unter den Joachimsthaler Bürgerinnen und Bürgern.

Dabei haben ausgerechnet die Nazis überhaupt nichts zu melden! Wer hat den im Dritten Reich Millionen Kinder ermordet und grausame Experimente an Kindern verübt? Wer warf denn Molotowcocktails auf Asyl-Wohnheime in dem auch Kinder waren? Wer verprügelt und verfolgt junge Punks und linke Jugendliche? Welche sächsische Landtagsfraktion hatte Kinderpornos auf ihren Rechnern gespeichert?

Wir stellen fest: Nazis sind die größten Kinderschänder die die Welt je gesehen hat.

Weiterhin wurden im Rahmen des Gedenkens an Hitlers Stellvertreter, Rudolf Heß, am 17. August bundesweite Flashmobs angekündigt. (Rudolf heß hätte sich schon wegen dem Wort "Flashmob" im Grabe umgedreht.) Der Flashmob auf dem Bernauer Marktplatz blieb jedoch aus, weil sich genug junge Leute und engagierte Bernauer auf dem Marktpltz stellen und den Nazis anscheinend den Mut nahmen. Diese wiederum haben die Szenerie nur aus der Distanz beobachtet und die Zivilgesellschaft dafür feige im Internet verhöhnt.