Martin Schulz: Einführung des Europäischen Währungssystems war von herausragender Bedeutung für weiteren Erfolg der EU

Veröffentlicht am 13.03.2009 in Europa

Fraktion im Europäischen Parlament und Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl, erklärt zum 30. Jahrestag des Inkrafttretens des Europäischen Währungssystems (EWS):

Martin Schulz, Vorsitzender der sozialdemokratischen
Die Schaffung des Europäischen Währungssystems (EWS) und dessen Inkrafttreten am 13. März 1979 war ein historisches Ereignis von herausragender Bedeutung für den politischen und ökonomischen Erfolg des europäischen Einigungsprozesses.

Valéry Giscard d‘Estaing und Helmut Schmidt haben sich hierum besonders verdient gemacht: Mit ihrer Initiative haben sie die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Länder der Eurozone heute - und dies gilt gerade in Zeiten der Krise - eine Währung besitzen, die in Europa und der Welt hohes Vertrauen genießt und für Stabilität steht.

Die Entstehung und weitere Entwicklung des Europäischen Währungssystems hat auch gezeigt: Die Freundschaft und Partnerschaft Deutschlands und Frankreichs und der Wille zu gemeinsamer praktischer und ambitionierter Politik kann ganz Europa voranbringen.