Die Landesarbeitskreise Europa / Internationales, Kommunales sowie SchülerInnen / Bildung tagten am Wochenende 07./08. Juli im Schloss Trebnitz (Märkisch-Oderland).
Dabei diskutierten die jungen Brandenburgerinnen und Brandenburger an zwei Tagen die verschiedensten Themen.
Der LAK Kommunales startete in die Vorbereitung auf die anstehende Kommunalwahl 2014.
Neben einem Crashkurs in den Themen Kommunalpolitik und -verwaltung gab es ein Themengebiet mit dem scherzhaften Namen ?Doppik für Dummies? in dem die TeilnehmerInnen in die Doppelte Buchführung der Kommunen eingeführt wurden. Neben den theoretischen Teilen, ging es auch um die Kommunalstategie 2014 der Jusos. ?Wir müssen weiter versuchen junge, linke und sozialdemokratische Politik in den Kommunen zu verankern?, so Florian Görner (Sprecher LAK)
Kontakt zum LAK Kommunales: florian.gorner[at]googlemail.com
Die SchülerInnen widmeten sich dem Thema Inklusion ? also die gleiche Teilhabe aller am Bildungsprozess als wichtigen Teil unserer Gesellschaft. Als Referenten konnten die Schülis einen der Juso-Bundessprecher der SchülerInnen, Valentin Blumert, gewinnen. Eine Förderung für leistungsstarke und leistungsschwächere SchülerInnen fordert Marie Glißmann ? und nennt dies einen zentralen Bestandteil der Brandenburger Sozialdemokratie.
Auch bereiteten die 16-25-Jährigen die Wahl der SchülerInnenvertretung innerhalb der Brandenburger Jusos vor. Diese wird voraussichtlich Anfang August stattfinden. Hierzu eingeladen sind alle SchülerInnen, sowie alle frischen AbsolventInnen (max. 1 Jahr nach Abschluss der Schule).
Kontakt zu den Schülis: schuelerinnen[at]googlemail.com
Eine Zweistaatenlösung, nach dem Vorbild der UN von 1947, in dem Israel und Palästina als zwei unabhängige Staaten, mit Jerusalem und Bethlehem als Internationale Zone, geführt werden nannten die Teilnehmer des Landesarbeitskreises Europa / Internationales einen möglichen Weg der Friedensbemühungen beider Seiten. Die Jusos verständigten sich auf grobe Stichpunkte ? und wollen die Erfahrungen der Teilnehmer der Israel-/Palästinareise mit einfließen lassen.
Eine Maßnahme, die definitiv unternommen werden muss ist die Sicherstellung des Wasserzugangs für beide Länder, sowie Jordanien durch den sogenannten ?Friedenskanal?. Die Kosten in Höhe von 5 Milliarden $ sollen dabei durch die Mitglieder der UN aufgebracht werden. Auch die Verlagerung des UN-Hauptquartiers von New York nach Jerusalem soll nach einkehren des Friedens als Zeichen der internationalen Beziehungen erfolgen.
Kontakt zum Landesarbeitskreis Europa/Internationales: lak.europa[at]googlemail.com